Erfolgsfaktor Überlegenheitsdenken – traust du dich?

Ich bin ein Fan von Biographien.
Vor ein paar Tagen habe ich in die von Bobby Fischer reingelesen.
Bobby Fischer war Schachweltmeister.
Als cholerisches Genie wird er bezeichnet.

In seinen frühen Jahren wird er während eines Interviews gefragt:
"Glauben Sie nicht, dass es arrogant ist zu behaupten, Sie seien der beste Schachspieler der Welt?"
Und Bobby Fischer antwortet:
"Es ist nicht arrogant, wenn es wahr ist."

Ein anderes Beispiel:

Hast du die Netflix Doku über die Basketball-Legende Michael Jordan gesehen?
Vielleicht erinnerst du dich an folgende Szene zwischen ihm und seinem Kontrahenten Reggie Miller:

Miller - nachdem er gegen Jordan punktet: "Michael, wer glaubst du wer du bist?
Du kannst anscheinend doch nicht über Wasser laufen."

In der zweiten Hälfte des Spiels übertrifft Michael Jordan ihn mit gnadenlosen 40 zu 2 Punkten.

Danach tritt Michael Jordan langsam auf Reggie Miller zu und sagt: "Sprich nie wieder so mit dem schwarzen Jesus."

Ich habe mich kaputtgelacht.

Worauf ich mit diesen Beispielen hinaus will:

Dieses Denken zeigt sich bei allen Menschen, die sehr erfolgreich sind.

Und zwar nicht nur bei den Michael Jordans dieser Welt.
Sondern auch bei den erfolgreichsten Beraterinnen, Coaches und Unternehmern.

Sie halten sich auf ihrem Gebiet für unantastbar. Für überlegen!

Die meisten sprechen nur nicht so öffentlich darüber wie ein Michael Jordan oder Bobby Fischer.

Denn das erlaubt unsere Gesellschaft nicht.

Zu denken, dass man überlegen ist.

Besser als der andere.

Das darf nicht sein.

Wir sind nämlich alle gleich.
Warum sind wir alle gleich?
Weil Gleichheit heutzutage für Gerechtigkeit steht.

Wehe dem, der sich anderen überlegen fühlt oder glaubt, die Welt aus den Angeln heben zu können.
Wenn auch nur für sich persönlich.

Und obwohl wir vor Gott natürlich alle gleich und eins sind.
Du und ich sind jeweils eine Welle, die den Ozean ausmacht.
Du und ich sind jeweils ein Sonnenstrahl, der zur Sonne gehört.

Obwohl wir also alle gleich sind … sind wir nur alle gleich erschaffen.
Das, was unsere mitgebrachte Blaupause erlaubt und was wir daraus machen, steht auf einem ganz anderen Blatt Papier.

Um deine Ziele zu erreichen und Dinge hervorzubringen, die die Mehrheit nicht erreicht, musst du dir dieses Überlegenheitsdenken erlauben und einen unerschütterlichen Glauben an dich und deinen Erfolg entwickeln.

Auch, wenn es sich zuerst arrogant anfühlt.
Unter desem Artikel habe ich dir übrigens eine Übersicht mit weiteren wichtigen Dingen verlinkt, die es neben dem Überlegenheitsdenken noch benötigt, um deine Ziele auf dem heutigen Markt tatsächlich zu erreichen.

Das Zweite, was es braucht um erfolgreich zu sein, ist eine "extrem" praktische Umsetzung.
Und die Betonung liegt hier auf extrem.

Wer beim Glauben an sich und seinen Erfolg stehen bleibt, ist ein Quacksalber oder einfach verrückt.

Der einzige Unterschied zwischen erfolgreichem Glauben und gescheitertem Glauben ist, dass erfolgreiche Menschen extrem praktisch in Bezug auf ihre Vorstellungen und deren Umsetzung werden.

Verrückte Menschen denken einfach nur groß und hören an dieser Stelle auf.
Erfolgreiche Menschen wie Elon Musk machen es jedoch anders.
Er sagt zum Beispiel:

"Ich werde den Mars besiedeln." Und dann lernt er, wie man Raketen baut und alles weitere, was man wissen muss, um die Idee auch wirklich wahr werden zu lassen.

Das ist ein Punkt, den die meisten Anhänger vom "Gesetz der Anziehung" - dem Resonanzgesetz - vergessen.

Aber zurück zum Überlegenheitsdenken.

Um meinen Punkt zu verdeutlichen, hier ein heftiges - eher unbekanntes - Zitat von Warren Buffett:

"Der Mann,
der insgeheim daran glaubt den meisten anderen Männern überlegen zu sein,
ist der Mann der Reichtum und Macht verdient."

Erlaube dir genau so zu denken.
Und schaffe das, was du schaffen möchtest.

Du wirst damit bei vielen anecken.
Denn ab einem gewissen Punkt wirst du diesen Glauben nicht mehr verheimlichen können.

Ja, wir sind alle gleich.

Aber wenn du und ich nicht davon überzeugt sein würden, dass wir auf unserem Gebiet sehr viel besser als andere sind, warum sollte dann überhaupt jemand zu uns kommen?

Auf deinen Erfolg.
Wiebke

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