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Praktische Formeln für Texte und Videoinhalte

Es gibt viele gute Gründe, warum du Fachartikel, Videos und Audios – passend zu deinem Themengebiet – veröffentlichen solltest.
Du wirst dadurch als Experte wahrgenommen, bist für Journalisten sichtbar und dein Zielklientel lernt dich kennen.


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Wenn du zudem organisch im Internet gefunden werden möchtest, lohnt es sich mindestens einmal wöchentlich für Bewegung auf deiner Webseite zu sorgen. Das erreichst du durch die Veröffentlichung von Inhalten – auch Content genannt.
Aber was schreibst oder sprichst du nun, und wie baust du das ganze inhaltlich auf?

Inhalte in ansprechender, attraktiver Form zu kreieren ist eine der größten Herausforderungen für Beraterinnen und Coaches. Es ist jedoch essentiell für deinen Erfolg. Und diese Fähigkeit gilt es zu entwickeln und zu meistern. Denn deine veröffentlichten Inhalte entscheiden darüber, ob jemand in Zukunft bei dir kauft oder nicht.

Es ist mehr oder minder die einzige Möglichkeit, um dich zu testen.
Ein Auto kannst du Probefahren bevor du den Vertrag unterschreibst.
Dein neues Sofa wählst du aus vielen in einem Möbelhaus aus, in dem du dich aufgehalten und genauestens umgeschaut hast.

Dein Online-Produkt oder deine Beratungsdienstleistung kann dein Zielkunde nicht anfassen, bevor er es gekauft hat. Eine ziemlich riskante Angelegenheit, wenn man ehrlich ist.

Es gibt jedoch etwas, dass dein Zielkunde tun kann: Deine kostenfreien Inhalte konsumieren. Das ist tatsächlich seine einzige Möglichkeit, wenn er nicht über eine Empfehlung zu dir kommt.
Und dann wird eine Entscheidung getroffen.
Entweder er mag was er vorfindet oder er mag es nicht.

Du siehst also, dass es wenig Sinn macht, Wissen zurückzuhalten.

Damit du ab sofort loslegen kannst dein eigenes Möbelhaus einzurichten, gebe ich dir ein paar Formeln an die Hand, die das ganze einfach für dich gestalten.

Setz dich vor deinen Laptop, wähle eine der folgenden Formeln aus und schreib los.

1. Problem aufzeigen – beunruhigen – Lösung aufzeigen
Hier zeigst du ein Problem auf, das dein Zielkunde hat. Was das Problem mit ihm macht. Was es bedeutet, wenn er es nicht löst. Dann präsentierst du eine Lösung

2. Mir ist heute Folgendes passiert
Erzähle eine persönliche Geschichte. Etwas, das dir passiert ist oder du erfahren hast.
Über diese Geschichte verdeutlichst du einen besonderen Punkt, der hilfreich für deinen Zielkunden ist. 

3. Vorhersagen/Prognosen
Als Experte beobachtest du den Markt kritisch. Lass deinen Zielkunden wissen, was du in der Zukunft erwartest und was du für dein Gebiet voraussagst.

4. Meinung vertreten
Sag woran du glaubst und woran du nicht glaubst. Wofür du stehst und wofür du nicht stehst. Farbe zu bekennen und eine kristallklare Haltung Geschehnissen und Meinungen gegenüber einzunehmen ist essentiell, damit man sich bei dir aufgehoben und sicher fühlt.

5. Mut machen
Mach deinem Zielklientel Mut.
Mut führt dazu, dass Menschen sich gut fühlen. Dazu muss ich nicht mehr sagen.

6. Sprichworte
Verdeutliche etwas anhand eines Sprichwortes.

7. Widerstände auflösen
Dies ist wohl die erfolgreichste Formel zum Schreiben von Texten. Je mehr antizipierte Widerstände deiner Zielkunden du auflösen kannst, desto besser. Jeder Widerstand, den du auflöst, führt deinen Zielkunden zu dir und zu der Entscheidung, dass er bei dir richtig ist.

Für welche Formel entscheidest du dich?

Viel Erfolg.
Wiebke

Bei solchen Sätzen läuten meine Alarmglocken

Oft werde ich gefragt „Was machen Sie denn so?“.Wenn es passt und ich Zeit und Lust habe, antworte ich Folgendes:“Ich bin Beraterin für die Entwicklung von strategischen Marketing-und Geschäftsmodellen.“Von da aus geht es weiter in ein tieferes Gespräch.

Ab und an, wenn die Lust auf den Gesprächspartner nicht so ausgeprägt ist und die Zeit fehlt, sage ich:“Ich bin Copywriterin. Ich schreibe Texte mit denen wir Produkte verkaufen.“Beide Aussagen entsprechen der Wahrheit.

Unsere Produkte verkaufen sich über das geschriebene oder gesprochene Wort. Von meinem Team und mir.Und der Punkt ist: Deine auch!

Worte sind mächtig.Egal ob du nun regelmäßig Fachartikel veröffentlichst, dich in einem Interview zum Besten gibst oder ein Webinar durchführst.Mit deinen Worten steht und fällt der (finanzielle) Erfolg.

Nun höre ich zu oft Folgendes:“Ich will eine richtig erfolgreiche Beraterin sein.“ Oder: „Ich will ein erfolgreiches Unternehmen gründen.“ Und dann: „Aber ich schreibe nicht gerne.“Das ist so, als wenn du professionelle Schwimmerin werden, jedoch das Wasser vermeiden möchtest. Das funktioniert nicht.

Bei mir im Kopf läuten alle Alarmglocken, wenn ich Dinge höre wie: „Mach doch einfach.“ und „Sprich einfach los.“.Oder am schlimmsten ist die Aussage: „Schreib einfach runter was du weißt und fertig.“

Ich kann dir aus erster Hand versichern, dass es so nicht funktioniert.

Jeder, der da draußen richtig erfolgreich ist „macht“ zwar und fängt an „runterzuschreiben“. Dann aber wird jedes Detail gedreht und gewendet. Denn genau das macht den Unterschied.

Es tut mir leid, aber das richtige Geld kommt von ergebnisorientierten Leistungen und nicht nur vom akzeptablen Schreiben.

Ich selber verbringe oft Stunden damit, mir über die Auswahl und Anordnung einiger weniger Wörter klar zu werden.Wie ist das bei dir?

Wenn du gute Marketingsysteme implementiert hast und kein Geld verdienst, überprüfe deine Texte!Es kann nämlich sein, dass dein Kunde sich bei dir eine hervorragende Dienstleistung abholen könnte, er bekommt es jedoch gar nicht mit!

Was du konkret für deinen Erfolg tun kannst:1. Akzeptiere, dass wichtig ist, was du sagst und schreibst.2. Überprüfe deine Seiten im Netz und stell dir dabei die Frage: Ist das richtig gut?3. Sollte es das nicht sein, dann plane in den nächsten 14 Tagen Textoptimierungen in deinen Kalender ein.

Viel Erfolg!Wiebke

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