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Der Mythos der Sicherheit

"Es gibt keine Sicherheit im Leben. Es gibt nur Gelegenheiten."
Douglas MacArthur

Sicherheit als Unternehmerin ist eine Illusion.
Egal an welchem Punkt du stehst.
Von einer auf die andere Minute kann etwas scheinbar Sicheres wegbrechen.
Durch unser Zutun.
Aber auch ganz einfach und schnell durch äußere Umstände.
Durch höhere Instanzen.

Jede, die sich auf den Weg ins Unternehmertum macht, sollte sich dem Folgenden bewusst sein:

Du wirst scheitern.
An irgendeinem Punkt.
Mit irgendetwas.
Mit etwas Großem.
Und mit etwas Kleinem.
Vielleicht einmal. Vermutlich mehrfach.
Aber es wird passieren.

Denn: Nichts ist sicher!

Wer also Angst vorm Scheitern hat, der ist nicht für das Unternehmertum oder für die Selbstständigkeit gemacht.

Wer scheitern umgehen möchte oder vollständige Sicherheit sucht ist Bürokraft statt Unternehmerin.

Und doch sehnen wir Menschen uns so sehr nach dieser Sicherheit.
Auf allen Gebieten des Lebens.

Aber es gibt sie einfach nicht.

Weder persönlich oder partnerschaftlich.
Noch gesundheitlich oder finanziell.
Und schon gar nicht im Business.

Sicherheit ist ein Phantom - eine Erfindung der menschlichen Vorstellungskraft.
Eine Vorstellung, die uns mürbe machen kann.

Es lohnt sich, sie über Bord zu werfen und Frieden damit zu machen.

Es gibt jedoch etwas, dass dir als Unternehmerin sicher ist.

Diese Sicherheit ist deine Fähigkeit zu produzieren.

Und zwar Inhalte deines Themengebiets.

Inhalte, die andere bewegen und dafür sorgen, dass du quasi aus dem Nichts Möglichkeiten schaffst und von ihnen Leben kannst.

Eine gigantische, machtvolle Fähigkeit, in die du all deine Energie stecken solltest.
Die du stetig ausbauen, verfeinern und vor allem, in die du regelmäßig investieren solltest. Zeitlich und monetär.

Für mich liegt diese Fähigkeit im Marketing.
Vor allem über das geschriebene und gesprochene Wort.
Daran arbeite ich stetig.

Was ist deine Fähigkeit?

Wenn du sie kennst, pflegst und hegst sowie ausbaust, dann kannst du zu jeder Zeit Inhalte produzieren, die andere sehen und dementsprechend davon leben.

Die Fähigkeit zu produzieren.
Das ist das einzige, was uns heute und auch in Zukunft sicher ist.

Alles andere, was wir um uns herum sehen, was wir erleben, an Dingen ansammeln, in das wir investieren oder Vertrauen geben, kann im Handumdrehen verschwinden.

In der Zukunft wird sich niemand in sicheren Systemen wähnen oder bewegen können.
Sichere Systeme sind vom Aussterben bedroht.

Für mich ist das mittlerweile ok. Und für dich hoffentlich auch.
Warum, fragst du? Weil du somit deinem Ziel der echten Freiheit sehr viel näherkommst.

Ich wiederhole mich. Bin mir jedoch sicher, dass es an dieser Stelle hilfreich ist.

Die Formel für deine Sicherheit lautet:
Erkenne deine Fähigkeiten, baue sie stetig aus, vertraue auf dich und mache dir die große Fähigkeit des Produzierens zu Nutze.

Auf deinen Erfolg.
Wiebke

Das einfache Prinzip für mehr Erfolg, Zeit und Glück

 

Innovation an den richtigen Stellen ist ausschlaggebend.

Gleichzeitig ist diese Zutat weise und in Maßen einzusetzen.
Manchmal sind wir besser daran, die Finger davon zu lassen.

So auch oft im Marketing.

Viele Unternehmerinnen möchten hier gerne das Rad neu erfinden.
Das ist aber nicht notwendig.

In vielen Fällen ist es sogar gefährlich. Fürs Geschäft.

Eine typische Gesprächssituation dazu, die ich immer mal wieder anführe, läuft in etwa so ab:

Unternehmerin: „Wow! Der Launch lief wirklich spitzenmäßig.
Lass uns den nächsten planen.
Wie können wir es diesmal angehen?
Welche neue Kampagne schlägst du vor?“

Ich: „Warum eine neue Kampagne?“

Unternehmerin: „Wir können doch nicht das Gleiche nochmal machen.“

Ich: „Wieso nicht? Wenn es so funktioniert hat.“

Unternehmerin: „Hmmmm…“

Wenn etwas für gut befunden wurde.
Es auf dem Markt ankommt.
Und du Erfolge verbuchst, dann heißt die Devise: Ausbauen und in die Tiefe gehen.

Konzentriere dich jetzt auf das, was funktioniert.
Optimiere und verfeinere. Und mach dann mehr davon.

Nichts Neues.

Hier ein Zitat von Timothy Ferriss:

„Es ist nicht nur möglich, mit weniger mehr zu erreichen, es ist sogar eine Voraussetzung dafür.“

Jeder will mehr Zeit, Lebensqualität… und gleichzeitig mehr Geld.

Das ist möglich.

Und zwar folgendermaßen:
Mach einige wenige Dinge, die funktionieren, richtig gut.
Statt viele Sachen, die nicht funktionieren, halb gut.

Geh tiefer.
Nicht in die Breite.

So verlockend es da draußen auch glänzen mag.

Sei diszipliniert. Und der Erfolg wird sich zeigen.

Diese „Weisheit“ beruht auf einer einfachen Regel:
Der 80/20-Regel von Vilfredo Pareto.

Sie besagt, dass 80 Prozent deiner Resultate von 20 Prozent deines Aufwandes kommen.

Und jetzt Achtung! Die verbleibenden 20% der Ergebnisse, erfordern mit 80% des Gesamtaufwandes die quantitativ meiste Arbeit.

Das bedeutet:
[tweetable]Ganze 80% dessen, was du gerade tust, kostet dich vermutlich momentan all deine Kraft… und produziert wahrscheinlich auch deine Sorgen.[/tweetable] Twittern ❤︎

Du willst mehr Erfolg und mehr Zeit?
Dann wende diese Regel immer und überall an.

Privat und geschäftlich.
Wenn du in jeder Situation deines Lebens diese Regel erkennst, kannst du viele Probleme lösen. Ganz nach dem Motto: Kleine Ursache. Große Wirkung.

Das Pareto-Prinzip kann auf alles angewandt werden.

Wieviel Prozent deiner Kleidung, die du besitzt, trägst du wirklich?
Ich vermute, es sind circa 20 Prozent.
Die anderen 80 Prozent hängen nur im Schrank.

Auf deine Produktivität bezogen:
80 Prozent deiner Produktivität kommt von 20 Prozent der Tätigkeiten auf deiner To-do Liste.

Und jetzt geschäftlich:

80% deiner Einnahmen kommen von circa 20% deiner Kunden.

Wenn du 10 Verkäufer im Team hast, dann sind es vermutlich 2 davon, die 80% der Verkäufe generieren. Die anderen sorgen für die übrigen 20%.

80% deines Verkaufsvolumens kommen von circa 20% deiner Programme. Hast du also 5 Programme, dann wird eines davon den meisten Umsatz generieren.

Usw.

Das bedeutet: Wenn wir wachsen, oder einfach nur mehr Zeit haben wollen, müssen wir genau hinschauen.
Was funktioniert.
Und was nicht funktioniert.

Und dann handeln.

Was sind diese 20 Prozent?
Das gilt es herauszufinden.
Am besten mit Stift und Zettel.

Auf jedem Gebiet in deinem Unternehmen.
Zwei Fragen gebe ich uns hier und heute an die Hand, denn sie erweisen sich immer und immer wieder als besonders hilfreich:

1. Welche 20% deiner Kunden bringen dir 80% deines Geldes?
Sobald du das weißt, frage dich, wie du mehr dieser Kunden bekommst.

2. Über welche Marketingaktivität beziehst du die meisten Kunden?
Welche Maßnahmen funktionieren bei dir am besten?

Sobald du dies beantwortet hast, heißt es nur noch:
Ausbauen und in die Tiefe gehen.

Hör aber an dieser Stelle nicht auf. Sondern geh weiter.

Wo kannst du die Regel noch für deinen Erfolg nutzen?
Beantworte dir diese Frage und dein Wachstum ist unausweichlich.

Viel Erfolg.
Wiebke

Erfolgsfaktor Überlegenheitsdenken – traust du dich?

Ich bin ein Fan von Biographien.
Vor ein paar Tagen habe ich in die von Bobby Fischer reingelesen.
Bobby Fischer war Schachweltmeister.
Als cholerisches Genie wird er bezeichnet.

In seinen frühen Jahren wird er während eines Interviews gefragt:
"Glauben Sie nicht, dass es arrogant ist zu behaupten, Sie seien der beste Schachspieler der Welt?"
Und Bobby Fischer antwortet:
"Es ist nicht arrogant, wenn es wahr ist."

Ein anderes Beispiel:

Hast du die Netflix Doku über die Basketball-Legende Michael Jordan gesehen?
Vielleicht erinnerst du dich an folgende Szene zwischen ihm und seinem Kontrahenten Reggie Miller:

Miller - nachdem er gegen Jordan punktet: "Michael, wer glaubst du wer du bist?
Du kannst anscheinend doch nicht über Wasser laufen."

In der zweiten Hälfte des Spiels übertrifft Michael Jordan ihn mit gnadenlosen 40 zu 2 Punkten.

Danach tritt Michael Jordan langsam auf Reggie Miller zu und sagt: "Sprich nie wieder so mit dem schwarzen Jesus."

Ich habe mich kaputtgelacht.

Worauf ich mit diesen Beispielen hinaus will:

Dieses Denken zeigt sich bei allen Menschen, die sehr erfolgreich sind.

Und zwar nicht nur bei den Michael Jordans dieser Welt.
Sondern auch bei den erfolgreichsten Beraterinnen, Coaches und Unternehmern.

Sie halten sich auf ihrem Gebiet für unantastbar. Für überlegen!

Die meisten sprechen nur nicht so öffentlich darüber wie ein Michael Jordan oder Bobby Fischer.

Denn das erlaubt unsere Gesellschaft nicht.

Zu denken, dass man überlegen ist.

Besser als der andere.

Das darf nicht sein.

Wir sind nämlich alle gleich.
Warum sind wir alle gleich?
Weil Gleichheit heutzutage für Gerechtigkeit steht.

Wehe dem, der sich anderen überlegen fühlt oder glaubt, die Welt aus den Angeln heben zu können.
Wenn auch nur für sich persönlich.

Und obwohl wir vor Gott natürlich alle gleich und eins sind.
Du und ich sind jeweils eine Welle, die den Ozean ausmacht.
Du und ich sind jeweils ein Sonnenstrahl, der zur Sonne gehört.

Obwohl wir also alle gleich sind … sind wir nur alle gleich erschaffen.
Das, was unsere mitgebrachte Blaupause erlaubt und was wir daraus machen, steht auf einem ganz anderen Blatt Papier.

Um deine Ziele zu erreichen und Dinge hervorzubringen, die die Mehrheit nicht erreicht, musst du dir dieses Überlegenheitsdenken erlauben und einen unerschütterlichen Glauben an dich und deinen Erfolg entwickeln.

Auch, wenn es sich zuerst arrogant anfühlt.
Unter desem Artikel habe ich dir übrigens eine Übersicht mit weiteren wichtigen Dingen verlinkt, die es neben dem Überlegenheitsdenken noch benötigt, um deine Ziele auf dem heutigen Markt tatsächlich zu erreichen.

Das Zweite, was es braucht um erfolgreich zu sein, ist eine "extrem" praktische Umsetzung.
Und die Betonung liegt hier auf extrem.

Wer beim Glauben an sich und seinen Erfolg stehen bleibt, ist ein Quacksalber oder einfach verrückt.

Der einzige Unterschied zwischen erfolgreichem Glauben und gescheitertem Glauben ist, dass erfolgreiche Menschen extrem praktisch in Bezug auf ihre Vorstellungen und deren Umsetzung werden.

Verrückte Menschen denken einfach nur groß und hören an dieser Stelle auf.
Erfolgreiche Menschen wie Elon Musk machen es jedoch anders.
Er sagt zum Beispiel:

"Ich werde den Mars besiedeln." Und dann lernt er, wie man Raketen baut und alles weitere, was man wissen muss, um die Idee auch wirklich wahr werden zu lassen.

Das ist ein Punkt, den die meisten Anhänger vom "Gesetz der Anziehung" - dem Resonanzgesetz - vergessen.

Aber zurück zum Überlegenheitsdenken.

Um meinen Punkt zu verdeutlichen, hier ein heftiges - eher unbekanntes - Zitat von Warren Buffett:

"Der Mann,
der insgeheim daran glaubt den meisten anderen Männern überlegen zu sein,
ist der Mann der Reichtum und Macht verdient."

Erlaube dir genau so zu denken.
Und schaffe das, was du schaffen möchtest.

Du wirst damit bei vielen anecken.
Denn ab einem gewissen Punkt wirst du diesen Glauben nicht mehr verheimlichen können.

Ja, wir sind alle gleich.

Aber wenn du und ich nicht davon überzeugt sein würden, dass wir auf unserem Gebiet sehr viel besser als andere sind, warum sollte dann überhaupt jemand zu uns kommen?

Auf deinen Erfolg.
Wiebke

Ich soll kaufen? Jetzt erst recht nicht

Hast du schon mal von der "Tide Pod Challenge" gehört?
Sie startete als Spaß und führte in eine Marketingkatastrophe.
Als Procter & Gamble - einer der größten Konsumgüterkonzerne in Amerika - selbstauflösende Waschmittelkapseln auf den Markt brachte,
führte die beiläufige Bemerkung, dass die schönen, orangen Kugeln "zum Anbeißen" aussehen, zu der besagten Challenge.
Menschen, hauptsächlich Jugendliche, begannen an den Kugeln zu lecken, sie zu essen, das Ganze aufzunehmen und die Videos ins Netz zu stellen.
Ein PR-Desaster.



Eltern, Lehrer und viele andere waren gleichermaßen besorgt und entsetzt.
Procter & Gamble tat nun genau das, was die meisten in einer solchen Situation tun würden:
Sie sagten den Leuten, dass sie es nicht essen sollen.
"Do not eat" war am Ende des Videos, das als Sicherheitsmaßnahme und mit einem großen Budget erstellt wurde, zu lesen.

Do not eat!

Genau hier brach die Hölle los: Die Videos im Netz verdreifachten sich innerhalb weniger Stunden.

Dieses Phänomen ist bekannt. Warnungen werden zu Empfehlungen.
Warum ist das so?
Menschen haben das Grundbedürfnis nach Freiheit und Autonomie.
Du und ich. Wir wollen nicht kontrolliert werden. Wir wollen persönliche Kontrolle über unser Leben und dementsprechend über unsere Entscheidungen und Handlungen haben.

Wenn ich dir ein Terminangebot für nächste Woche Dienstag mache, dann steht die Chance groß, dass du gerne einen Termin nächste Woche Mittwoch möchtest.
Wenn du mir sagst, dass ich besser aufhören solle zu rauchen, weil dies ungesund ist, dann stecke ich mir die nächste Zigarette an.

Das ist etwas überspitzt formuliert. Aber du verstehst den Punkt, den ich machen will.

Nun stell dir ein Verkaufsgespräch vor, in dem dein Gegenüber dich vom Kauf überzeugen möchte.
Automatisch geht deine Schutzmauer hoch.
Wir Menschen haben ein angeborenes Anti-Überzeugungsradar integriert.
Und dieses springt an, sobald du Lunte riechst, dass jemand etwas von dir will,
dich zu etwas bewegen, dir etwas verkaufen möchte.

Denn das fühlt sich an wie persönliche Entmächtigung.

Und du und ich als Käufer werden alles tun, um das nicht zuzulassen.
Wir lassen uns nicht entmächtigen.
Wir lassen uns nicht kontrollieren. Und das machen wir auch deutlich.
Wir lassen uns nicht sagen, was wir denken, tun oder lassen sollen.

Die Kunst zu bekommen, was man will - zum Beispiel jemandem etwas zu verkaufen - beinhaltet mehrere Aspekte.

Hier sind nur einige Wichtige:

  • Sog erzeugen,
  • Verführungstaktiken anwenden (siehe hier),
  • Inszenierungstechniken (Auftreten, Sprache, Stimme, Webseite usw.) anwenden,
  • Werte vermitteln,
  • Faszination schaffen,
  • den anderen selber entscheiden lassen bzw. ihm wenigstens das Gefühl geben, dass er alleine entscheidet.

Es braucht einige Dinge.

Was es jedoch nicht braucht und alles zerstört ist Druck.
Wenn du mich pushst…wusch…geht die Mauer hoch.

Noch vor einem Jahr war es gang und gäbe in Gesprächen dem anderen - durch Verknappung - quasi die Pistole auf die Brust zu setzen, um JETZT in dem Moment eine Kaufentscheidung herbeizuführen.

Das ist vorbei. (Höre ich gerade etwa einen Aufatmungsseufzer?)

Wie viele Dinge im Marketing und Verkauf hat auch das ausgedient. Druck zerstört lediglich den Ruf derjenigen, die ihn anwenden. Wenn nicht kurzfristig, dann jedoch langfristig.

Die besten Verkäuferinnen sind nicht mehr die, die am besten überzeugen können, die für alles Argumente haben und die die Fähigkeit beherrschen Dringlichkeit auf Knopfdruck zu erzeugen. Wir sind alle viel zu lange regelmäßig belogen und betrogen worden, darauf springen wir nicht mehr an!

Die besten Verkäuferinnen sind diejenigen, die sich emotional auf den anderen einlassen.
Ein Verständnis für ihn entwickeln. Und ihn bei seiner eigenen (!) Entscheidung bei dir - oder bei einer anderen Person zu kaufen - begleiten und führen.
Die besten Verkäuferinnen sind demnach vertrauensvolle Beraterinnen.
Und Vertrauen musst du dir erarbeiten. Und das solltest du auch, denn es ist die Währung der Zukunft - siehe hier.

Bist du eine solche Beraterin des Vertrauens für deine Kunden?
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag.

Auf deinen Erfolg.
Wiebke

Neue Entwicklungen und Trends – passe dein Marketing an.

Albert Einstein gab seinen Studenten in Princeton zwanzig Jahre lang jedes Semester genau die gleiche Abschlussprüfung.
Nach nur wenigen Jahren fanden seine Studenten die Vorhersehbarkeit der Fragen heraus, ebenso wie seine Kollegen.
Einer seiner Kollegen fragte ihn, warum er Jahr für Jahr dieselben Fragen zur Abschlussprüfung verwendete.
Alberts Antwort: "Weil sich die Antworten ständig ändern."

Die einzige Konstante im Leben und auch in der Geschäftswelt ist Veränderung.
Menschen ändern sich. Die Gesellschaft ändert sich.
Dementsprechend verändert sich das Konsumverhalten und somit der Markt.
Manchmal langsam, manchmal schnell. Aber Veränderung ist unausweichlich.

Die erfolgreichsten Unternehmerinnen zeichnen sich nicht umsonst unter anderem durch eine hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit aus.
Wie ein Chamäleon geht es heute darum, sich entsprechend der äußeren Gegebenheiten zu verwandeln.

Der Grund, warum Unternehmen an Relevanz verlieren oder komplett pleitegehen ist, weil sie wachsen ohne sich den Marktanforderungen entsprechend weiterzuentwickeln.
Weil sie alten Wein in alte Schläuche gießen.

Fakt ist: Was vor ein paar Jahren und sogar noch vor wenigen Monaten funktioniert hat, funktioniert heute nur noch bedingt oder gar nicht mehr.

Aber nicht nur im Unternehmertum, auch kulturell oder sozialpolitisch gesehen, haben Methoden und Herangehensweisen,
die lange gut funktioniert haben, ausgedient.
Auch im Marketing findet eine große Umwälzung statt.

Dinge verändern sich. Am Anfang funktionieren sie. Nach einiger Zeit nicht mehr.

Du kannst das ganz wunderbar im Kleinen beobachten. An Trends.

Erinnerst du dich zum Beispiel noch daran, als du das erste Mal ein Video mit jeweils oben und unten einem Textbalken - sogenannte Memevideos - in deinem Feed gesehen hast?
Das hat mit Sicherheit deine Aufmerksamkeit erregt. Zu Beginn.

(Wer diesen oder andere Trends übrigens zur rechten Zeit begonnen hat, konnte oder kann damit viel erreichen.)

Je stärker diese Art der Videos sich jedoch im Netz verbreitet hat. Du sie dementsprechend vermehrt in deinem eigenen Feed vorgefunden hast, desto weniger hat es dein Aufsehen erregt.
Das aufregend Neue wurde zum neuen Standard.
Bis es irgendwann gar nicht mehr funktioniert hat und wieder etwas gänzlich Neues hermusste.

Es ist klar, dass eine Taktik, die bereits von vielen umgesetzt wird, weniger und weniger funktioniert.
Das galt in der Vergangenheit und gilt auch für alles, das in der Zukunft kommt.

Das gleiche Prinzip gilt im Marketing für Worte, die du verwendest.
Wo früher Menschen erfreut waren, wenn du ihnen ein "Erstgespräch", Kennenlerngespräch, eine Durchbruchsession oder ein Strategiegespräch angeboten hast, klingeln heute die Alarmglocken bei den meisten Konsumenten.
Oder nicht mal mehr das, es holt sie einfach nicht mehr hinter dem Ofen hervor. Da musst du schon mit etwas Neuem aufwarten.

Wie alle neuen und klugen Ideen waren auch die eben genannten Ideen anfänglich klug und neu… bis sie es eben nicht mehr waren.
Weil sie verbraucht und abgenutzt sind.

Für dich und mich als Unternehmerin ist es essentiell, solche Dinge zu erkennen - also vorausschauend zu sein.
Trends rechtzeitig wahrzunehmen und erfolgreich an ihnen zu partizipieren (und im optimalen Fall - das ist die Königsdisziplin - Trends aktiv selber mitzugestalten) oder um adäquate Anpassungen vornehmen zu können.

Der neue Trend im Marketing.
Jetzt gibt es da diesen einen ganz klar erkennbaren "Trend". Diese eine große Sache, die sich langsam aber stetig ihren Platz in den Markt bahnt und in Wirklichkeit viel mehr als nur ein Trend ist.

Ich spreche von einer Entwicklung, die in den nächsten Jahren einen großen Unterschied machen wird und über die ich sehr glücklich bin.
Diese Entwicklung ist einschneidend und lange überfällig. Und wir alle können jetzt beginnen unser Marketing dementsprechend anzupassen.

Diese Entwicklung steht unter folgendem Motto: "Werte statt Erfolg".
Sein statt haben.
Und ja, diese Entwicklung breitet sich vor allem bei reicheren Menschen aus.

Denn die Bedürfnisse wohlhabender Menschen haben sich verändert.
Sie wollen ihr Geld weniger für Materielles als vielmehr für Dinge der persönlichen Weiterentwicklung und emotionaler Verbesserung ausgeben.
Sie wollen maßgeschneiderte individuelle Lösungen, ein Buch schreiben, mit der Familie in der Natur sein oder Klavier spielen lernen.

Wohlstand und Wohlbefinden gehen bei ihnen Hand in Hand.
Dementsprechend wird sich der gesamte Content und auch die Anzeigen textlich verändern müssen.

Wohlhabende Menschen erreichst du nicht über schmerzbasiertes Marketing oder Erfolgsversprechungen.
Du erreichst sie über Lebensqualität, das Erlangen persönlicher Ziele und vor allem… über Werte.

Wenn das keine gute Nachrichten sind. Let‘s do it.

Und um abschließend nochmal meinem Freund Albert Einstein zu zitieren:
"Versuche nicht, ein erfolgreicher, sondern ein wertvoller Mensch zu werden."

Auf deinen Erfolg.
Wiebke

Realität statt Idealismus

Beim Marketing geht es darum, menschliche und soziale Bedürfnisse zu identifizieren und zu erfüllen. Eine der kürzesten Definitionen von Marketing lautet "Bedürfnisse gewinnbringend zu erfüllen".

Das bedeutet:
Wenn du etwas verkaufen möchtest, das deine Kunden brauchen und wollen, dann ist die Basis für deinen Erfolg gelegt.

Wenn du etwas verkaufen möchtest, das du magst und wovon du annimmst, dass der andere es braucht… dann hast du das Grundprinzip im Marketing ignoriert und dein Vorhaben ist zum Scheitern verurteilt.

Die Frage lautet also stets: Was wollen meine Kunden? Und genau das solltest du ihnen geben.

Charlie Munger - einer der klügsten Investoren unserer Zeit sagt:
"Ich glaube, dass man die Realität anerkennen muss, auch wenn man sie nicht mag. Ich würde sogar sagen, gerade wenn man sie nicht mag."

Das bedeutet nichts anderes, als sich der Wahrheit zu stellen. Auch, wenn du sie lieber ignorieren möchtest.
Es bedeutet auch, die Welt zu ihren Bedingungen anzuerkennen, nicht zu den Bedingungen, die du dir gerade wünschst.

Das ist eine wichtige Information für deinen unternehmerischen Erfolg.
Wie sieht die Realität aus?
Genau da dockst du unternehmerisch an.

Apropos Realität.
Pioniere - Unternehmerinnen, die etwas Großes bewegen und innovative Sachen ins Leben rufen - sind prädestiniert dafür, ab und an die Realität zu ignorieren. Passiert uns allen. Viele sind ihrer Zeit immer mal wieder voraus. Laufen aufgrund dessen zu früh ins Gefecht und werden - wie das eben oftmals als Pionierin ist - von Pfeilen durchbohrt.

Gute Idee. Falscher Zeitpunkt. Demnach kein Markt. Setzen sechs.

Es ist schon paradox. Da muss man im Marketing schnell sein, um seinen Vorreiterplatz einnehmen zu können, darf jedoch nicht zu schnell sein, um nicht innerhalb weniger Sekunden alles zu zerschießen.

So viele Geschäftsideen sind den Bach runtergegangen, weil die Visionärinnen, die sie ins Leben rufen wollten, zu schnell waren und eine einfache Regel missachtet haben: Zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein.

Oder anders: Zur rechten Zeit umzusetzen. Nämlich dann, wenn der Markt reif ist.
Die Fähigkeit den richtigen Zeitpunkt der Veröffentlichung einer Idee abschätzen zu können ist herausfordernd, gehört aber in das Repertoire jeder Unternehmerin.

Fazit: Eine Idee - so gut sie auch sein mag, so logisch du sie erklären kannst, so stark du sie auch in der Zukunft als Bestand des Lebens siehst, muss zur richtigen Zeit umgesetzt werden. Ansonsten ist sie wertlos.

Nochmal: Realität statt Idealismus.

Die Frage, die du dir als Unternehmerin stellen kannst:
Welche Hinweise gibt dir die heutige Realität für die Umsetzung und den Erfolg deiner Idee in der Zukunft?
Viel Erfolg!

Was braucht es, um in der Zukunft erfolgreich zu sein?

Was braucht es, um in der Zukunft erfolgreich zu sein? Die meisten Menschen verstehen Erfolg als eine Serie von Events. Sie nehmen nicht den Prozess wahr, der zu dem Erfolg führt und verwehren ihm die nötige Aufmerksamkeit.

Dieser Prozess nämlich beinhaltet echtes Denken. Um sich klar darüber zu werden, wie man ein Ziel erreicht. Bevor man umsetzt.

Als Unternehmerin ist es essentiell, dass du dir Zeit nimmst, um über das Wesentliche nachzudenken. Letztlich wirst du dafür bezahlt die großen Fragen deines Unternehmens sauber zu durchdenken. Die Unternehmerin, die die menschliche Fähigkeit des klaren und klugen Denkens aktiv für sich nutzt, ist am erfolgreichsten. Es ist diejenige, die aktive Denkprozesse und Routinen entwickelt hat und sich ausgiebig Zeit für diese Arbeit nimmt. Mehr als für alles andere.

Schon Steve Jobs sagte:

"Man muss hart dafür arbeiten, sein Denken zu bereinigen und es einfach zu machen. Aber am Ende ist es das wert. Denn mit dieser Klarheit kannst du Berge bewegen."

Ein schöner Nebeneffekt des Denkens ist, dass du weniger Brände löschen musst und allgemein weniger bis kaum im Reaktionsmodus bist. Das, was du tust, ist sehr viel erfolgversprechender und somit auch befriedigender.

Fazit: Es lohnt sich (eigentlich ist es sogar ein Muss), wenn du dir jede Woche aktiv Zeit zum Denken nimmst. Für die unterschiedlichsten Dinge.

Eine Frage, die du durchdenken und dir beantworten solltest, möchte ich heute besonders hervorheben. Diese Frage lautet: Was bringt die Zukunft?

Warum diese Frage?

Als Unternehmerin bist du gezwungen mit schnellen Veränderungen umgehen und mithalten zu können. Ansonsten bist du und dein Unternehmen irrelevant.

Und egal auf welchem Gebiet du unterwegs bist: So, wie es heute gemacht wird oder funktioniert, wird es in Zukunft nicht mehr funktionieren. Genauer gesagt wird es andere Variablen geben, die dafür sorgen, dass du dich und dein Unternehmen anpassen und verändern musst.

Und jetzt das Wichtigste: Die erfolgreichsten Unternehmerinnen passen sich an den sich verändernden Markt an und gestalten ihn maßgeblich mit - bevor es alle anderen tun.

Und hier sind wir bei einer bestimmten Art des Denkens: Dem strategischen Denken. Strategisches Denken ist bewusstes Nachdenken über die Zukunft.

Strategische Denker…

nehmen Signale von morgen wahr,

machen einen Sinn aus dem, was sie sehen und entscheiden dementsprechend.

"Die Zukunft hängt davon ab, was Du heute tust." (Mahatma Gandhi)

In der Zukunft liegen unendliche Chancen, die dich, wenn du sie heute siehst und mutig angehst, in der Zukunft erfolgreich machen oder dafür sorgen, dass du weiter mit dabei bist.

Gerade zum aktuellen Zeitpunkt nimm dir aktiv Zeit um Trends in der Zukunft zu erkennen und zu schauen, wie du diese für dich nutzen kannst.

Denn eins ist klar: Die Zukunft ist schneller da als du gucken kannst und dann kannst du entweder im Reaktionsmodus sein oder eine Ernte einfahren, dessen Samen du heute gesät hast.

Viel Erfolg! Wiebke

Wenn nichts mehr geht

Rebooten. Einmal runterfahren. Auf Neustart klicken.

Und schon läuft wieder, was vorher einfach nicht mehr ging. Es ist immer wieder das gleiche Prinzip: Ob in der Technik, aktuell in der Weltwirtschaft oder wenn es um deine Positionierung, deine Ausrichtung als Unternehmerin geht.

Ein Neustart ist normal und jeder wird ihn immer und immer wieder durchlaufen. Es ist ein ewiger Kreislauf. Ein Zyklus wie Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Zum Vorteil für diejenige, die das Prinzip erkannt und annehmen kann.
Und wenn du in den wichtigen Momenten genau hinschaust, Vorkehrungen triffst und entsprechende Handlungen durchführst, so kannst du dich auf Wachstum pur einstellen.

Momentan durchläuft unsere Gesellschaft die bekannten vier aufeinander folgenden wirtschaftlichen Konjunkturphasen: Depression, Aufschwung, Boom und Abschwung = der sogenannte Konjunkturzyklus.

An dem Punkt, wo wir aktuell gesellschaftlich stehen (zwischen Abschwung und Depression), stehen viele Unternehmerinnen. Gestern heute und in der Zukunft.
Unternehmerinnen, die im ersten oder in den ersten zwei Jahren viel verdient haben. Sie sind gestartet, es lief super (Aufschwung). Ein Hoch hat sich eingestellt (Boom). Geld verdienen und Kundenakquise war kein Problem. Ein Gefühl von Unaufhaltsamkeit und das Gefühl den heiligen Gral entdeckt zu haben hat sich breit gemacht.

Und dann… Stagnation (Abschwung)! Erst kurzzeitig, dann immer öfter und plötzlich durchgängig (Depression).
Launches funktionieren nicht mehr so einfach und leicht wie früher. Sie sind mühseliger und kostspieliger geworden.
Die Energie und auch die Lust schwinden. Kunden brechen weg. Oder sie gehen zur Konkurrenz, die tagtäglich neu auf dem Markt ankommt.

Wenn du an diesem Punkt angekommen bist. Gratulation. Eine Chance wartet auf dich.
Allerdings nur, wenn du jetzt aktiv wirst.
Solltest du noch nicht an diesem Punkt angekommen sein, so sei dir sicher, dass auch du dort ankommen wirst. Jede Unternehmerin und jedes Unternehmen wird diese Phasen durchlaufen. Mindestens einmal.

An diesem Punkt hast du die Wahl. Gibst du auf? Indem du so weitermachst wie zuvor – bis sich alles selbst zerstört.
Schmeißt du hin – aus Frust oder Verzweiflung heraus? Oder durchläufst du den Transformationsprozess und kreierst und strukturierst dich und dein Unternehmen neu?

Deine Neupositionierung.

Solltest du dich für letzteres entscheiden, herzlichen Glückwunsch! Ich verspreche dir, dass du aus der Stagnation in den Aufschwung gehen wirst. Reflektiere, verbessere, schau genau hin, positioniere dich neu.
Der Lohn:
Erfüllter, erfolgreicher und wirksamer sein als jemals zuvor.

Auf deinen Erfolg!
Wiebke

Praktische Formeln für Texte und Videoinhalte

Es gibt viele gute Gründe, warum du Fachartikel, Videos und Audios – passend zu deinem Themengebiet – veröffentlichen solltest.
Du wirst dadurch als Experte wahrgenommen, bist für Journalisten sichtbar und dein Zielklientel lernt dich kennen.

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Wenn du zudem organisch im Internet gefunden werden möchtest, lohnt es sich mindestens einmal wöchentlich für Bewegung auf deiner Webseite zu sorgen. Das erreichst du durch die Veröffentlichung von Inhalten – auch Content genannt.
Aber was schreibst oder sprichst du nun, und wie baust du das ganze inhaltlich auf?

Inhalte in ansprechender, attraktiver Form zu kreieren ist eine der größten Herausforderungen für Beraterinnen und Coaches. Es ist jedoch essentiell für deinen Erfolg. Und diese Fähigkeit gilt es zu entwickeln und zu meistern. Denn deine veröffentlichten Inhalte entscheiden darüber, ob jemand in Zukunft bei dir kauft oder nicht.

Es ist mehr oder minder die einzige Möglichkeit, um dich zu testen.
Ein Auto kannst du Probefahren bevor du den Vertrag unterschreibst.
Dein neues Sofa wählst du aus vielen in einem Möbelhaus aus, in dem du dich aufgehalten und genauestens umgeschaut hast.

Dein Online-Produkt oder deine Beratungsdienstleistung kann dein Zielkunde nicht anfassen, bevor er es gekauft hat. Eine ziemlich riskante Angelegenheit, wenn man ehrlich ist.

Es gibt jedoch etwas, dass dein Zielkunde tun kann: Deine kostenfreien Inhalte konsumieren. Das ist tatsächlich seine einzige Möglichkeit, wenn er nicht über eine Empfehlung zu dir kommt.
Und dann wird eine Entscheidung getroffen.
Entweder er mag was er vorfindet oder er mag es nicht.

Du siehst also, dass es wenig Sinn macht, Wissen zurückzuhalten.

Damit du ab sofort loslegen kannst dein eigenes Möbelhaus einzurichten, gebe ich dir ein paar Formeln an die Hand, die das ganze einfach für dich gestalten.

Setz dich vor deinen Laptop, wähle eine der folgenden Formeln aus und schreib los.

1. Problem aufzeigen – beunruhigen – Lösung aufzeigen
Hier zeigst du ein Problem auf, das dein Zielkunde hat. Was das Problem mit ihm macht. Was es bedeutet, wenn er es nicht löst. Dann präsentierst du eine Lösung

2. Mir ist heute Folgendes passiert
Erzähle eine persönliche Geschichte. Etwas, das dir passiert ist oder du erfahren hast.
Über diese Geschichte verdeutlichst du einen besonderen Punkt, der hilfreich für deinen Zielkunden ist. 

3. Vorhersagen/Prognosen
Als Experte beobachtest du den Markt kritisch. Lass deinen Zielkunden wissen, was du in der Zukunft erwartest und was du für dein Gebiet voraussagst.

4. Meinung vertreten
Sag woran du glaubst und woran du nicht glaubst. Wofür du stehst und wofür du nicht stehst. Farbe zu bekennen und eine kristallklare Haltung Geschehnissen und Meinungen gegenüber einzunehmen ist essentiell, damit man sich bei dir aufgehoben und sicher fühlt.

5. Mut machen
Mach deinem Zielklientel Mut.
Mut führt dazu, dass Menschen sich gut fühlen. Dazu muss ich nicht mehr sagen.

6. Sprichworte
Verdeutliche etwas anhand eines Sprichwortes.

7. Widerstände auflösen
Dies ist wohl die erfolgreichste Formel zum Schreiben von Texten. Je mehr antizipierte Widerstände deiner Zielkunden du auflösen kannst, desto besser. Jeder Widerstand, den du auflöst, führt deinen Zielkunden zu dir und zu der Entscheidung, dass er bei dir richtig ist.

Für welche Formel entscheidest du dich?

Viel Erfolg.
Wiebke

Bei solchen Sätzen läuten meine Alarmglocken

Oft werde ich gefragt „Was machen Sie denn so?“.Wenn es passt und ich Zeit und Lust habe, antworte ich Folgendes:“Ich bin Beraterin für die Entwicklung von strategischen Marketing-und Geschäftsmodellen.“Von da aus geht es weiter in ein tieferes Gespräch.

Ab und an, wenn die Lust auf den Gesprächspartner nicht so ausgeprägt ist und die Zeit fehlt, sage ich:“Ich bin Copywriterin. Ich schreibe Texte mit denen wir Produkte verkaufen.“Beide Aussagen entsprechen der Wahrheit.

Unsere Produkte verkaufen sich über das geschriebene oder gesprochene Wort. Von meinem Team und mir.Und der Punkt ist: Deine auch!

Worte sind mächtig.Egal ob du nun regelmäßig Fachartikel veröffentlichst, dich in einem Interview zum Besten gibst oder ein Webinar durchführst.Mit deinen Worten steht und fällt der (finanzielle) Erfolg.

Nun höre ich zu oft Folgendes:“Ich will eine richtig erfolgreiche Beraterin sein.“ Oder: „Ich will ein erfolgreiches Unternehmen gründen.“ Und dann: „Aber ich schreibe nicht gerne.“Das ist so, als wenn du professionelle Schwimmerin werden, jedoch das Wasser vermeiden möchtest. Das funktioniert nicht.

Bei mir im Kopf läuten alle Alarmglocken, wenn ich Dinge höre wie: „Mach doch einfach.“ und „Sprich einfach los.“.Oder am schlimmsten ist die Aussage: „Schreib einfach runter was du weißt und fertig.“

Ich kann dir aus erster Hand versichern, dass es so nicht funktioniert.

Jeder, der da draußen richtig erfolgreich ist „macht“ zwar und fängt an „runterzuschreiben“. Dann aber wird jedes Detail gedreht und gewendet. Denn genau das macht den Unterschied.

Es tut mir leid, aber das richtige Geld kommt von ergebnisorientierten Leistungen und nicht nur vom akzeptablen Schreiben.

Ich selber verbringe oft Stunden damit, mir über die Auswahl und Anordnung einiger weniger Wörter klar zu werden.Wie ist das bei dir?

Wenn du gute Marketingsysteme implementiert hast und kein Geld verdienst, überprüfe deine Texte!Es kann nämlich sein, dass dein Kunde sich bei dir eine hervorragende Dienstleistung abholen könnte, er bekommt es jedoch gar nicht mit!

Was du konkret für deinen Erfolg tun kannst:1. Akzeptiere, dass wichtig ist, was du sagst und schreibst.2. Überprüfe deine Seiten im Netz und stell dir dabei die Frage: Ist das richtig gut?3. Sollte es das nicht sein, dann plane in den nächsten 14 Tagen Textoptimierungen in deinen Kalender ein.

Viel Erfolg!Wiebke

Ein Zukunftstrend… der nicht ganz so neu ist

Wie wird man reich?
Diese Frage stellen sich viele Menschen. Eine mögliche Antwort darauf findest du heute hier.

Dazu möchte ich dir ein paar Gedanken zum Thema Zeit mitteilen. Jeder will Zeit sparen. Alles in der Wirtschaft und in unserem Alltag ist darauf ausgerichtet.

Zeit ist Geld.
Zeit ist unser höchstes Gut.
Und um es in Benjamin Franklins Worten zu sagen "Liebst Du das Leben? Dann verschwende die Zeit nicht, denn daraus ist das Leben gemacht."

Aber wie wird man nun reich und was hat das mit Zeit zu tun?
Die Antwort ist einfach: Finde etwas, das Menschen wirklich brauchen und biete es ihnen an!

Und was wir alle brauchen ist Zeit. Jeder braucht sie. Jeder will sie.

Die Frage lautet also: Was kannst du tun, um deinem Kunden Zeit zu sparen?

Wir sind raus aus dem "Do it yourself"-Zeitalter. Reine Selbstlern-Onlineprodukte verkaufen sich nicht mehr gut. Aktuell befinden wir uns im "Do it with me"-Zeitalter. Und es sind Onlineprodukte mit persönlicher Begleitung im Trend.
Die Zukunft geleitet uns ins "Do it for me"-Zeitalter.
Und hiermit eröffnen sich dir viele Möglichkeiten!

Es gibt viele Wege, um reich zu werden.
Anderen Menschen Zeit zu verschaffen, ist einer davon.

Was für Ideen kommen dir jetzt?

Lies weiter.

Wie gehst du mit einer neuen Idee um?
Verpufft die Idee nach ein paar euphorisierenden Gedankengängen oder widmest du dich dem Anstrengendsten - dem intellektuellen Prozess deine Idee zu formen?
Dazu rate ich dir.

Meistens läuft das folgendermaßen ab:
1. Kreiere eine neue Idee.
2. Notiere die Idee.
3. Organisiere die Idee.
4. Geh in Aktion.

"Wie kreiere ich denn eine Idee, wenn ich noch keine habe?", fragst du jetzt vielleicht.

Hier ist eine Möglichkeit:
Lies!
Und zwar jeden Tag.
Nicht in einem, sondern in fünf verschiedenen Büchern.
Jeweils ein bis zwei Seiten. Das reicht schon.
Ertränke dein Gehirn in Informationen. Kurzzeitig.

Was ich genau damit meine: Versuch dein Gehirn durch das Lesen mit so vielen Informationen wie nur möglich anzureichern. Dann pausiere und notiere, was alles "hochkommt".
Das Neue wird mit deinen bereits vorhandenen Informationen verknüpft. Daraus ergeben sich neue Ideen und Strategien.

Jetzt heißt es "nur noch" umsetzen. Und dafür plane dir aktiv Zeit ein. Denn wie du weißt, mangelt es den wenigsten an Ideen, sondern vielmehr daran, sie durch echtes denken - ja, das kann auch mal anstrengend sein - zu etwas Erfolgreichem zu formen und dann tatsächlich umzusetzen.

Ich glaube an dich.
Viel Erfolg,
Wiebke

Mach es (an dieser Stelle) wie Amazon

"Bitte wählen Sie Ihr Land." Dieser Satz taucht während meines Bestellvorgangs in einem Onlineshop auf.

Die letzten zwei Stunden habe ich hochwertige Nahrungsergänzungsmittel recherchiert. In diesem Shop bin ich fündig geworden. In wenigen Tagen halte ich meine Schätze in der Hand. Oder? Vielleicht auch nicht.
Denn die einzige Länderauswahl lautet "Schweiz"!
Mit einem Klick schließe ich die Seite und somit einen Warenkorb im Wert von 345 Euro.

Da ich mittlerweile genau weiß, welche Produkte ich erwerben möchte, ist der nächste Schritt einfach.
Einmal Google gefragt und schon scanne ich drei verschiedenen Anbieter, die in Frage kommen könnten. Ich entscheide mich schnell für die übersichtlichste Seite.
Innerhalb von drei Minuten ist der Bestellvorgang erledigt. Nun kann ich mich wieder anderen Dingen widmen.

Dieser Vorgang ist 1 zu 1 übertragbar auf die Berater- und Coachingszene.
Du kannst mich ausbilden, mir die klügsten Dinge sagen… und dafür bin ich dir dankbar.
Wenn du es mir jedoch schwer oder kompliziert machst, bei dir zu kaufen oder im schlimmsten Fall gar kein Angebot unterbreitest, dann ist das schade! Jedoch in Ordnung für mich.

Denn als Kunde gehe ich den Weg des geringsten Widerstands.
Ich kaufe dort, wo man es mir einfach macht, wo ich das, was ich haben möchte, schnell und unkompliziert bekomme.
Und du handhabst das als Konsument in der Regel auch so.

Amazon ist umstritten. Und definitiv kein Paradebeispiel für ein ethisch korrekt geführtes Unternehmen. Mir geht es heute nicht darum, um über die Wichtigkeit von Nachhaltigkeit oder besseren Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter zu sprechen… Ich möchte einen anderen Punkt machen. Einen, der für dein Geschäft relevant ist.

Folgendes: Warum ist Amazon mächtig?
Nicht, weil es ein riesiges Unternehmen ist oder günstigere Preise hat.
Amazon ist mächtig, weil sie sich auf eine Sache konzentrieren: Dir und mir das Leben so einfach wie möglich zu machen. Dafür sitzen jeden Tag kluge Köpfe an einem Tisch zusammen und überlegen, wie sie dies umsetzen können.

..."Rizz" und schon ist dein Buchpaket geöffnet. Ein Messer brauchst du nicht - dank des perfekt durchdachten Öffnungsverfahrens. Denn Amazon will dir das Leben einfach machen. Deswegen haben sie eine Lösung gefunden, mit der dein Buch sicher zu dir transportiert wird und du es innerhalb einer Sekunde nach Erhalt glücklich drehen und wenden kannst.

Oder der "1-Click®-Bestellung" Button.
Wie oft habe ich mein Kindle innerhalb von Sekunden mit einem neuen Buch bestückt… weil ich es konnte. Weil Amazon es mir so einfach macht. Da erhalte ich während meiner Recherchearbeit eine Buchempfehlung. Daneben steht "Jetzt mit 1-Click® kaufen"…verlockend.

Jeff Bezos, der Gründer von Amazon, ist kundenbesessen. Und genau damit ist er reich geworden.

Nun zu dir.

Du gewinnst, wenn du die Dinge aus der Sicht deiner Kunden heraus betrachtest und es ihnen so angenehm wie möglich machst.
Unternehmensentscheidungen müssen "mit dem Kunden im Kopf" getroffen werden. Nicht mit dem Unternehmen im Kopf.
Sobald du zu viel Konzentration auf Statistiken oder das Produkt legst, entfernst du dich vom Kunden.

Mach es ihnen einfach.

Wenn du deine Profite steigern möchtest, dann schau dir dein Produkt an und stelle dir folgende Fragen:

1. Wie kann ich es meinem Kunden (noch) einfacher machen bei mir zu kaufen?

2. Was muss auf meiner Webseite angepasst werden?

3. Was kann in meiner Kommunikation optimiert werden?

4. Ist mein Zahlungsanbieter attraktiv und einfach genug in der Handhabung?

Ich wünsche dir maximalen Erfolg!
Wiebke

Ist dein Unternehmen vorbereitet?

Teil I Humor als Strategie | Teil II Gute Vorbereitung ist die halbe Miete

Musst du witzig sein, um erfolgreich zu sein?
Die Antwort lautet: Nur, wenn du Geld verdienen willst.

Wer humoristische Fähigkeiten gezielt einsetzt, wird in der Zukunft gut lachen haben.
Denn Menschen kaufen mehr (und mehr), wenn sie bei guter Laune sind.
Den Alltag witzig verpackt in Maßen einzusetzen verbindet Menschen und ist eins der mächtigen Werkzeuge, um Menschen zu überzeugen.

Die Strategie Humor sollte demnach in deinem Marketingkasten nicht fehlen.

Einer der Hauptgründe, warum Humor als Strategie so wunderbar funktioniert, liegt auf der Hand:
Die mehr und mehr schwindende Aufmerksamkeitspanne der Menschen.

Es ist statistisch bewiesen, dass Menschen Dingen, die witzig sind, mehr Aufmerksamkeit geben als Dingen, die seriös sind.
Und du kennst es selber. Da hältst du einen Vortrag, plauderst aus dem Nähkästchen oder machst vor der richtigen Zielgruppe einen Witz oder eine Wortspielerei…
und schon sind die Geister wieder präsent. Witz und Humor lockern auf, verbinden und entspannen. Wir alle brauchen das.

An dieser Stelle sei erwähnt, dass Humor falsch oder schlecht eingesetzt dafür sorgen kann, dass der Schuss nach hinten losgeht. Logisch.

Ironischerweise ist witzig zu sein eins der seriösesten Dinge. Und wie jedes mächtige Instrument setzt du es definitiv nicht spontan, sondern immer geplant ein.

Fazit: Es war nie notwendiger als heute, witzig zu sein. Plane es jedoch durchdacht. Wie kannst du diese Information für dich nutzen?


Gute Vorbereitung ist die halbe Miete!

Was nicht mehr witzig ist, wenn Unternehmerinnen sich dem dramatisch schnell wandelnden Markt naiv oder aufgrund von verblendetem Idealismus unvorbereitet hingeben.

Dabei fallen Plattitüden wie "Alles halb so wild!" oder "Ist nur eine neue Sau, die durchs Dorf gejagt wird.".

Ich habe kein Interesse daran meine Meinung über die aktuelle wirtschaftliche Situation, deren Auswirkung erst in ein paar Monaten auf alle, die unvorbereitet sind, knallen wird, der Öffentlichkeit aufzudrängen.
Ich tue das aus Verantwortungsbewusstsein ausschließlich bei meinen Kunden… und heute hier in ein paar Sätzen. Weil ich dich mag.

Ich möchte dich hiermit animieren, dir aktiv Zeit in deinem Kalender einzuplanen. Zum Denken. Denk darüber nach, welche Auswirkungen die wirtschaftliche Situation auf dein Unternehmen haben könnte. Und wie du strategisch auf diese Veränderung eingehen wirst. Mehr noch, wie du diese Veränderung für dich und dein eigens von dir aufgebautes Unternehmen nutzt. Es lohnt sich!

Adäquate Verhaltensänderungen vorzunehmen, sowie vorausschauend zu denken, ist etwas anderes als Panik zu schieben!

Wenn du interessiert bist, dann lies weiter...

Es gibt ein paar Fragen, die du dir stellen solltest, um deinen Geist in die richtige Richtung zu lenken. Hier sind zwei mit denen du beginnen kannst:

Wird meine Zielgruppe…
a. von den wirtschaftlichen Auswirkungen betroffen sein?
b. in der "Hochphase" Geld für meinen Service ausgeben (können und wollen)?

Nach der Beantwortung dieser Fragen geht es dann weiter mit Themen, die sich in logischer Konsequenz daraus ergeben.

Du bist klug und ideenreich. Ich glaube an dich. Und jetzt geh in Aktion.

Auf deinen Erfolg!
Wiebke

PS. Solltest du eine konkrete Anfrage für eine Beratung haben (Strategie, Neupositionierung, Unternehmensvorbereitung für die aktuelle und kommende Zeit), so sende bitte eine E-Mail an team@wiebkeschmidt.com.

Aktuell führe ich gerade zu letzterem Thema gezielte Online-Einzelberatungen durch.

Die magischste aller Fragen… in Zeiten wie diesen

Was ist der Unterschied zwischen einem Kunden und einem Klienten?

Ein Kunde ist jemand, der ein Produkt kauft.

Ein Klient ist eine Person, die unter deiner Obhut steht. Die du berätst und beschützt. Und wenn du letzteres in Zeiten wie diesen anbietest und tatsächlich umsetzt, so hast du die beste Voraussetzung, um in diesem Sturm nicht von der Bildfläche gefegt zu werden.
Mehr noch, du stellst die Weichen, um auf ewig loyale Klienten zu haben.
Klienten, die dich immer und immer wieder zu Rate ziehen.

Schaffe Wert und Resultate für deine Klienten.
Viele fragen sich momentan: „Was muss ich jetzt sagen oder tun, damit Menschen bei mir kaufen?“
Oder: „Wie kann ich mehr Leute überzeugen, mehr Verkäufe erzielen?“
Diese Fragen verdeutlichen den momentanen Stresspegel, der in irgendeiner Form bei jedem gerade erhöht ist.

Du hast es dir vermutlich schon gedacht. Ja, diese Fragen sind schlecht und führen nur ins Verderben.
Eine richtige Frage lautet:
„Wie kannst du jetzt mehr Wert für deinen Klienten kreieren?“

Niemals war es wichtiger als heute Wert zu schaffen. Und zwar einen Wert für deinen Klienten.

Etwas, das er oder sie als wertvoll erachtet und nicht du.
Und was dein Klient will, weiß ich zufällig. Resultate. Auf welchem Gebiet auch immer.

Dein Erfolg in den nächsten Tagen und Wochen wird sich einstellen oder gesichert sein, wenn du fähig bist Resultate für deine Klienten zu erzielen.
Bist du fähig ein Resultat zu liefern?
Wenn ja, welches?

Stell dir dazu diese Fragen:
Wie sieht die andere Seite (dein Klient) das Leben momentan?
Wo steht er gerade?
Was ist gerade wirklich wertvoll für ihn?

Wenn du dich in den Empfänger hineinversetzt und von dort aus agierst, wirst du mit offenen Armen empfangen.

Und hier ist die magischste aller Fragen:
Was würdest du anbieten, wenn du erst bezahlt würdest, sobald du das Resultat erbracht hast?


Biete etwas an, wo du das Selbstbewusstsein hast, dass du das Resultat liefern kannst - auch, wenn du das Geld erst später erhältst. Und vielleicht lässt du dich in einigen Fällen sogar erst später bezahlen… Denn auch dies ist eine mögliche Strategie, die für Vertrauen und Kunden in dieser Zeit sorgt.

Ich wünsche dir maximalen Erfolg!
Wiebke


Die einzige Konstante im Leben ist Veränderung

Und manchmal ist diese richtig hart.



In diesem Jahr habe ich vermehrt Unternehmerinnen in Einzelsitzungen begleitet, die in der Öffentlichkeit stehen, große Erfolge in den letzten Jahren verbuchen konnten und die kurz davor standen alles zu verlieren, bzw. ihr hart erarbeitetes selber zu zerstören.

Warum? Nicht etwa, weil sie zu dumm sind, im Gegenteil, weil sie sich als Unternehmerin entwickelt haben. Und mit dieser Entwicklung kam gleichzeitig das Problem auf, nicht mehr aus vollster Überzeugung hinter den eigens aufgebauten Dingen zu stehen. Und vor allem tiefer gehen zu wollen. Die Oberfläche zu verlassen.
 
Damit verbunden sind in den meisten Fällen sinkende Verkaufszahlen. Schnell und heftig. Wer nicht hinter seinen Dingen steht, wird nicht verkaufen.
Schon Goethe hat geschrieben: „Wenn ihr’s nicht fühlt, ihr werdet’s nicht erjagen.“

Diese Unternehmerinnen fühlen es nicht mehr. Sie stehen nicht mehr zu 100% hinter ihren Dingen. Sie gehen durch einen Schmerz hindurch, während sie alles in Frage stellen.
Ihr Geschäftsmodell. Ihr Thema. Sich selber. Ihre vergangenen Taten und Auftritte in der Öffentlichkeit. Ihre Meinung über Dinge.
 
Sie werden immer leiser. Ihr Umfeld und den Markt beobachten sie und staunen. Sie denken nicht mehr über Umsetzungspläne, strategische Herangehensweisen oder Zielsetzung nach.
Ihnen wird gerade der Boden unter den Füßen weggerissen, die gesamte Basis, die mal so stabil war und die sich mal so richtig und so gut angefühlt hat.
 
Dieser Punkt im Unternehmertum ist Fluch und Segen zugleich. Und er kommt.
Fluch, weil es hart ist. Und Segen, weil du hiermit die Einladung überreicht bekommen hast in der Oberliga zu spielen.
Und damit man dir dort in der Oberliga die Tür öffnet und du deine Einladung überreichen und eintreten kannst, musst du nun deinen Weg finden.
Und das bedeutet in den meisten Fällen: alles einmal auf den Kopf zu stellen, zu zerfetzen und neu zusammenzufügen. Es bedeutet nicht aufzuhören!
 
Die Frage lautet nun: Was willst du wirklich?
Für was willst du wirklich all dein Wissen einsetzen?
Was lässt dich stolz werden, wenn du es kreierst?
Wen und was willst du repräsentieren?
Was ist deins? Wofür möchtest du wieder aktive Handlungspläne erstellen, die dein Herz höher hüpfen lassen, die deine Energie zurückbringen und die umsetzungsstarke Unternehmerin aus dir herausholen, die du bist?
 
Oberliga!
 
Denk darüber nach. Am besten jetzt, wo es noch leise klopft. Je lauter es wird, desto heftiger wird es…und selbst dann. Viel Erfolg!
 
Wiebke
 

Leise ist das neue Laut

Es ist Zeit zu handeln.

Mittlerweile ist es bei jedem angekommen: Wir leben in einer informations- und kommunikationsüberfluteten Gesellschaft.
Warum wird dem Konsumenten dann trotzdem so viel (Schrott) links und rechts vor den Latz geknallt?
Warum wird immer lauter, greller und vor allem einheitlich dumm geschrien?

Es lohnt sich diese Frage zu stellen - vor allem, wenn man heute und in der Zukunft am Markt mitspielen möchte.

Wie wäre es, nach dem Motto "Leise ist das neue Laut" zu handeln, um sich somit zum einen auf galante Art und Weise von der Masse abzuheben und zum anderen eine Tür zu den Gedanken und Gefühlen der Konsumenten zu öffnen?

Und das alles bevor man von klugen, gelangweilten Lesern oder Zuschauern entabonniert, entliked oder im schlimmsten Fall als Spam markiert wird.

Und ist es nicht sowieso in jedermanns Interesse etwas weniger laut sein zu dürfen? Muss es wirklich noch mehr sein? Unser Gedächtnis ist stark überlastet. Statt als Verstärker zu wirken, wirkt es eher wie ein Filter: Nur ein winzig kleiner Teil kommt an - der sollte dann gut von dir durchdacht sein. Genauer gesagt: Sehr gut.

Gefühlt hauen die meisten - vermutlich auch aus Verzweiflung - gerade überall mit dem Vorschlaghammer drauf.
Marketing ist jedoch kein Vorschlaghammer. Es ist ein leichter Nebel, der "fein" wahrgenommen wird und eine starke Wirkung hinterlässt.

Und jetzt sprechen wir von Positionierung, Branding, Vermarktung. Dem neuen Verkaufen. Das was funktioniert - durch Sog, nicht durch Druck.

Die Frage lautet: Was kannst du leiser machen, um mehr zu wirken?
Wie kannst du dieses Konzept für dich umsetzen? Auf deiner Webseite, in den sozialen Medien - eben überall dort, wo du präsent bist und wo man etwas von dir wahrnimmt.

Leise ist das neue Laut.

Viel Erfolg!
Wiebke

Taktiken vs. Strategien

Die Jagd nach neuen Taktiken

Schon mal ein Haus auf Sand gebaut?

Man muss nicht gläubig sein, um zu verstehen, was passiert, wenn Wasser auf das Haus zukommt.

Und dennoch ist das fehlende Fundament einer der Hauptgründe, warum Unternehmerinnen und Unternehmer sich jahrelang quälen und der Erfolg ausbleibt. Ihr Geschäft ist nicht auf zeitlose Prinzipien und Grundregeln aufgebaut. Sie arbeiten ausschließlich mit Taktiken.

Und ja, es macht immer Sinn die Augen nach Neuem offen zu halten. Auch nach neuen Taktiken. Denn auch hier greift das alte (Marketing-)Gesetz: Die Macht des Ersten. Oder „Wer zuerst kommt mahlt zuerst“.

Gerade neue Taktiken können einem Unternehmen innerhalb kürzester Zeit enorme Aufmerksamkeit bescheren. Eine brandneue Idee schnell umgesetzt, ein neues Tool als erster angewendet oder extreme Sichtbarkeit in einem neuen Sozialen Netzwerk forciert und zack… man hat eine Taktik erfolgreich für sich angewendet.

Allerdings gilt das nur, wenn die Basis steht. Wenn man eine grundlegende, feste Strategie hat, auf die man seine erfolgversprechende Taktik anwenden kann.
Eine Strategie, mit der man festgelegt hat, was man erreichen möchte, was das Ziel ist. Und erst dann kommen die Taktiken ins Spiel.

Hier nochmal zum Verständnis: Taktiken sind die Mittel, die eingesetzt werden, um die strategischen und gut geplanten Ziele zu erreichen.

Nehmen wir als Beispiel die Analogie mit einem Maurer. In diesem Fall sind die Ziegelsteine die Taktiken, die er verwen-
det, um das große Ziel – den Bau eines Hauses, das ein Architekt strategisch entworfen hat – nach sorgfältiger Planung zu erreichen.

Erst kommt die Strategie, der Plan, deine so wichtige Basis. Und dann wende die passenden Taktiken erfolgreich an.

Viel Erfolg!
Wiebke

Versprechungen, Superlative und das Streben nach Macht

„Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen hol ich der Königin ihr Kind.
...ach, wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß.“

Ein Märchen der Gebrüder Grimm und eines meiner Lieblinge.
Es handelt unter anderem von dem Wunsch jemand besonderes zu sein.
Es handelt von Habgier und Macht.

Einer der Akteure ist ein armer Müller, der über die Fähigkeiten seiner Tochter lügt - sie könne Stroh in Gold verwandeln - und sie somit in eine Bringschuld befördert, die sie nicht erfüllen kann.
Seine Behauptung, die seine Tochter das Leben kosten kann, ist motiviert durch das Streben nach Ansehen und Prestige, denn der König wird die Müllers Tochter heiraten, sollte die Aussage der Wahrheit entsprechen.

Dieser pure Akt der Verzweiflung des Müllers spiegelt sich heute an vielen Stellen im Marketing, gerade auch im Online-Marketing, wieder.

Und zwar genau da, wo auf Verkaufsseiten mit Superlativen um sich geschmissen wird.
Wo Versprechungen gegeben werden, die alarmierend sind.
Und womit Menschen letztlich gezielt ihren Namen ruinieren.

Denn wer seine Versprechungen nicht einhalten kann, wird eliminiert. Es ist nur eine Frage der Zeit.
Und das Internet und seine Nutzer sind erbarmungslos und sehen alles.

Was eine Weile für einige funktioniert haben mag, muss aber nicht der einzige Weg sein - und vor allem nicht dein Weg.

„Je weniger Superlative, desto erfolgreicher“ lautet die Regel, an der man sich in Zukunft orientieren kann. 
Es ist höchste Zeit eventuelle Anpassungen vorzunehmen, sollten diese vonnöten sein. An der eigenen Webseite, am gesamten Auftreten.

Menschen werden auf Übertreibungen und unrealistische Versprechen jeglicher Art mit vollkommener Abwehr reagieren.

Bist du vorbereitet?

Viel Erfolg.
Wiebke

Vertrauen – die neue Supermacht für Unternehmer

Vertrauen ist der Klebstoff des Lebens. Es ist das fundamentale Prinzip, das alle Beziehungen aufrecht hält. Auch die zu deinen Kunden. Vertrauen beginnt mit Wahrheit und endet mit Wahrheit.

Wer dieses Prinzip verstanden und umgesetzt hat, wird seine Preise flexibler gestalten können, durchgängig Empfehlungen erhalten und mit Klienten fürs Leben belohnt.

Klienten, die alles bei dir kaufen. Und die, aufgrund des Vertrauens zu dir, eine permanente Partnerschaft mit dir eingehen.

Und das sollte dein Ziel sein. Nicht nur, weil du somit ohne Druck verkaufst, sondern weil es zudem einfach wirtschaftlich klug ist.

Es kostet dich nämlich siebenmal so viel einen neuen Klienten zu akquirieren, als einen Verkauf an einen glücklichen Bestandskunden zu machen.
Dennoch konzentrieren sich 90 bis 95% der Unternehmerinnen und Unternehmer ausschließlich auf Neukundenakquise.

Dabei war es nie einfacher und klüger als heutzutage, sich auf den Teilchenbeschleuniger „Vertrauen“ zu fokussieren.

Ich muss dir nicht sagen, warum das so ist.

Durch Sonderangebote oder allgemein im-
mer mehr Angebote in der eigenen Produktpalette, durch härtere Verkaufstaktiken und immer günstigere Preise wird diese wertvolle Ressource für das schnelle Geld aufs Spiel gesetzt.

Viele verhalten sich zudem so, als wenn nach dem Kauf die Reise des Klienten zu Ende ist.
Close. Next. Close. Next…

Hast du schon mal von einem sog. „Tripwire“ gehört? Das sind im Online-Marketing kostengünstige Produkte, die dafür sorgen,
dass man dich kennenlernt und aufgrund der (hoffentlich) phänomenalen Erfahrung mit dir – mehr will. Das ist der Sinn dieser
Produkte.

Deshalb bietest du sie neben deinen kostenfreien Produkten an: dein potentieller Klient erhält von dir Hilfe und ist gleichzeitig geflasht – positiv versteht sich.

Wenn ich als Klient meine Kreditkarte zücke, dir also mein Vertrauen gebe und dann die Links nicht funktionieren, die zugehörigen Mails lieblos sind, der Kundensupport nicht antwortet und du mir inhaltlich schlechte Qualität lieferst, dann bin ich nicht nur weg und komme nie wieder, sondern im schlimmsten Fall erzähle ich auch anderen davon.
Du kannst im Nachhinein tun, was du willst: [tweetable]Vertrauen ist wie ein Blatt Papier. Wenn es einmal zerknüllt ist, wird es nie wieder perfekt sein.[/tweetable] Twittern ❤︎

Das gute Nachricht: Der Klint will dir ja vertrauen. Also sorg dafür, dass er nicht enttäuscht wird; dann wird er dich immer lieben.

Vertrauen steht am Anfang. Davon wird jede Entscheidung abhängig gemacht.

Vertrauen besitzt Superkräfte. Die Frage lautet, wie wir sie für uns einsetzen können.

Was sind die wenigen Schlüsselfaktoren, die dich zu einer Vertrauensperson in den Augen
deiner Klienten machen?

Viel Erfolg,
Wiebke

Die nächste große Sache im Marketing…

Die nächste große Sache im Marketing ist E-Mail-Marketing. Und Texten im Allgemeinen. Gut geschriebene, inhaltsreiche Informationen auf den Punkt zusammengefasst.

Genau danach sehnen sich Menschen in der heutigen Zeit, wo viel zu viel in langatmigen Video- und Audioformaten veröffentlicht wird. Wo ein neuer Podcast, der die immer gleichen Experten zu den gleichen Fragen interviewt, den nächsten jagt.
Wo neue YouTube-Shows mit Konzepten von vor 5 Jahren veröffentlich werden und der Anbieter sich dadurch Erfolg verspricht.

Mit viel Fleißarbeit mag das noch funktionieren. Viele Wege führen bekanntlich nach Rom, bzw. zu deinem Erfolg.
Die Frage jedoch, die du dir beantworten solltest, lautet: „Wie baue ich mir eine gewünschte Reputation auf und wie kann ich gleichzeitig bekannt und von vielen Menschen als Experte wahrgenommen werden?“

Die Antwort mag erstaunlich einfach klingen: Eventuell über Fachartikel oder Texte, die du verfasst und an deine E-Mailliste aussendest. Denn das funktioniert!
Und das Tolle: Es wird in Zukunft immer besser funktionieren.

E-Mails kann jeder. E-Mails werden geöffnet - sogar freiwillig. Du selber öffnest dein Postfach jeden Tag. Es ist ein intimer Ort, an dem du unabgelenkt komsumieren kannst. Du musst dich dafür nicht einmal anmelden.

Die Öffnungsraten sind zu niedrig, sagst du. Hast du das gehört oder in deiner eigenen Statistik gesehen?
Wenn es bei dir nicht funktioniert, dann kann es nur an einem dieser beiden Gründe liegen.
Erstens, du schreibst noch zu uninteressant oder zu unregelmäßig.
Oder Zweitens: Du hast deine Liste mit den vielen E-Mailadressen - wo sich übrigens hinter jeder einzelnen Adresse ein Mensch verbirgt - verbrannt. Missbraucht. Mit zu viel Promo für dich oder im schlimmsten Fall mit Promos für andere Kollegen! Oder Fremdprodukte!

Ändere das heute, jetzt sofort und E-Mailmarketing kann dein Marketingwerkzeug Nummer 1 werden.
Wenn Menschen deine Inhalte als hilfreich ansehen, sich jede Woche auf dich freuen und du ihnen einen wirklichen Mehrwert lieferst - ohne sie zu missbrauchen, dann öffnen sich dir Herzen.

Während also die letzten den x-fachsten Podcast - in der immer gleichen Manier - planen, konzentrieren sich die klugen und fortschrittlich denkenden Marketer (wieder) auf ihr E-Mailmarketing. Still und heimlich werden Insider-Newsletter erstellt - kostenfrei oder kostenpflichtig - und regelmäßige Fachartikel auf Webseiten veröffentlicht, die dann von der richtigen Zielgruppe (und Journalisten) gefunden werden können.

Kommt das vielleicht auch für dich in Frage?

Viel Erfolg!
Wiebke

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